Jürgen Novotny’s art series “weDrown” [Link to portfolio] addresses the sinking and loss of fundamental human freedoms in a changing world. In this concept, Novotny combines the visual representation of rising sea levels, which serve as a reference to the climate catastrophe, with the question of whether universal human rights are also sinking or disappearing. The series asks the question “What is humanity leaving behind?” by metaphorically and visually reflecting on the state of our society and how we deal with fundamental values.
With “weDrown“, the artist aims to draw attention to the alarming developments and threats to human rights worldwide. The artistic approach is to directly link the threat posed by environmental change to the erosion of freedom and human dignity, encouraging viewers to engage more deeply with current global challenges. Water (or technically: milk) becomes a symbol for the gradual sinking of democratic achievements and universal rights. The series aims to promote social awareness and encourage active reflection on our common heritage and responsibility for future generations.
„Through its combination of visual drama and conceptual depth, “weDrown” not only offers aesthetic impressions, but also makes a social statement about fragility and the protection of human values in times of climate crisis and political upheaval.“
German/Deutsch:
Die Kunstserie „weDrown“ von Jürgen Novotny versucht auf eindringliche Weise das Versinken und den Verlust grundlegender menschlicher Freiheiten in einer sich wandelnden Welt zu thematisieren. Der Künstler verknüpft in diesem Konzept die bildliche Darstellung steigender Meeresspiegel, die als Hinweis auf die Klima-Katastrophe fungieren, mit der Fragestellung, ob universelle Menschenrechte ebenfalls dabei sind, unterzugehen oder zu verschwinden. Die Serie stellt die Frage „Was lässt die Menschheit zurück?“, indem sie metaphorisch und visuell den Zustand unserer Gesellschaft und den Umgang mit fundamentalen Werten reflektiert.
Mit „weDrown“ möchte J. F. Novotny den Fokus auf die alarmierende Entwicklung und Gefährdung von Menschenrechten weltweit lenken. Der künstlerische Ansatz besteht darin, die Bedrohung durch Umweltveränderungen direkt mit dem Schwinden von Freiheit und Menschenwürde zu verbinden, sodass der Betrachter eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den aktuellen globalen Herausforderungen erfährt. Wasser (oder technisch exakter: Milch) wird dabei zum Symbol für das allmähliche Versinken demokratischer Errungenschaften und universeller Rechte. Die Serie verfolgt das Ziel, gesellschaftliche Wachsamkeit zu fördern und zu einer aktiven Reflexion über unser gemeinsames Erbe und die Verantwortung für nachfolgende Generationen anzuregen.
„Durch die Kombination aus visueller Dramatik und konzeptueller Tiefe bietet „weDrown“ nicht nur ästhetische Eindrücke, sondern auch ein gesellschaftliches Statement zur Fragilität und zum Schutz menschlicher Werte in Zeiten von Klimakrise und politischen Umbrüchen.“