Ich freue mich über ein schönes Interview, das Lisa Brinkmann von ZEITjUNG mit mir zum Thema „CameraSelfies“ geführt hat.
„Mit seiner Fotoserie „CameraSelfies“ setzt Jürgen Novotny ein Denkmal. Und zwar für all‘ jene technischen Meisterwerke aus vergangener Zeit, die drohen, das Zeitliche zu segnen. Der Fotograf, der auch schon aus Ingenieur beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt gearbeitet hat, überlegte sich, wie er das am besten macht. Das Ergebnis sind eine Reihe alter Schätzchen, die vor zeitgenössischen Tapeten, in Szene gesetzt wurden.
Dahinter steckt ein eigentlich ganz simples Ziel: Eine Karikatur auf den Selfie-Wahn zu setzen, der ja schon seit einigen Jahren unseren Alltag durchzieht. Letztenendes ist da auch noch dieses Gefühl der Sehnsucht nach Unvollkommenheit, Imperfektion und Authentik – bei all‘ den Möglichkeiten, die uns die digitale Fotografie heutzutage bietet – die die Serie „CameriaSelfies“ abbilden soll. Warum also nicht einfach nochmal Opa’s Herzstück in die Hand nehmen und einfach loslegen?
Wir haben den Familienvater zu seiner Fotoserie befragt…“ (hier geht’s weiter…)